
shiatsu4me Sarah Schwarzer

Weitere Therapieangebote
Während der Shiatsubehandlung biete ich zusätzlich folgende Therapieformen an:

Guasha Guasha ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin, in welcher mit einem Löffel oder Schaber aus Porzellan, Horn oder Jade über die Haut gerieben wird und zwar so lange, bis sich kleine oder grössere fleckeförmige Rötungen zeigen. So wird die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angregt, das Gewebe besser mit Sauerstoff versorgt und Verspannungen gelöst. Guasha wird zu Beginn oder am Ende einer Shiatsubehandlung durchgeführt. Guasha kann u.a. bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden: - Schulter-Nackenschmerzen - Kopfschmerzen, Migräne -Sinusitis, Schilddrüsenstörung, Stoffwechsel- und Verdauungsprobleme -Anämie - chronische Augenprobleme Da die Haut nach einer Guasha-Behandlung in der Regel für 1-2 Tage sehr auffällig gefärbt ist, sollte sein Umfeld darüber im Vorfeld informieren und entsprechende Kleidung tragen. Dies lohnt sich allerdings, denn eine Guasha-Behandlung ist etwas sehr Wohltuendes.

Narbenentstörung Narben sind Blutstagnationen und blockieren das Ki. Narben haben ihre Entstehung oft bei einschneidenden Ereignissen, der Körper erfährt eine Verletzung. Oft ist das Ereignis auch verbunden mit einer seelischen oder psychsichen Verletzung, welche im System zurückbleiben kann und die Lebensenergie blockiert. Narben werden behandelt, wenn sie druckschmerzhaft sind, wenn das Narbengewebe stark verfärbt oder angeschwollen ist. Eine Behandlung ist auch nach mehreren Jahren angezeigt. Ich behandle Narben zum einen manuell, d.h. mit Massieren um Verklebungen zu lösen, zum anderen mit Moxa oder Vaccariasamen sowie Magneten.

Moxa Moxa heisst Brennkraut und wird aus einer Pflanze namens Beifuss hergestellt. In meiner Praxis benütze ich die Moxa-Zigarre, den Tigerwärmer, Kegelmoxa, Klebmoxa sowie Faden- und Reiskornmoxa. Moxa wird u.a. auf den Tsubos (Akupunkturpunkte) angewendet, erzeugt Wärme und regt den Ki-Fluss an.

Ohrakupressur Die Aurikulotherapie geht davon aus, dass verschiedene Ohrregionen zu bestimmten Körperorganen zuzuordnen sind und sich letztlich der ganze Körper auf die Ohrmuschel projiziert. Gegen Ende einer Shiatsubehandlung kann ich mittels eines APM-Stabs anhand der Ohrkarte in der zu erwartenden Schmerzzone den druckschmerzhaftesten Punkt suchen. Ich arbeite mit Gold- oder Silberkügelchen sowie Vaccariasamen, die ich anschliessend auf die entsprechende Ohrzone klebe. Die Zone kann durch tägliches Drücken und Pressen zusätzlich stimuliert werden.

Schröpfen Schröpfen reguliert und fördert den Fluss von Ki. Es hilft, die pathogenen, äusseren Einflüsse aus dem Körper zu entfernen. Im westlichen Sinne wird die Durchblutung der Haut gefördert und damit alle Funktionen der Haut: Regulierung der Temperatur, Funktion der Haarwurzeln, Fluss der Kapillaren und Funktion der Schweissdrüsen. In meiner Praxis wende ich bewegendes Schröpfen an. Auf dem eincecremten Rücken erzeuge ich mit einem Glasschröpfkopf ein Vakuum und gleite damit über die Haut.